Trotz der Vorliebe für anspruchsvolle Trails, waren wir in den letzten Wochen erstaunlich oft im Schwarzwald unterwegs. Wenn auch bekannt für eher flowige Trails, versteckt sich in den Tiefen des Schwarzwald bei Hornberg ein wahrer Leckerbissen. Insgesamt zwar nur ca. 150hm Trail – die ca. 1-stündige Anfahrt aus Freiburg lohnt sich aber auf jeden Fall.
Zu viert sind wir diesen Mal unterwegs, bei bestem Spätsommerwetter starten wir in die erste Abfahrt. Und die hat es in sich. In unzähligen Serpentienen schlängelt sich der Trail den Berg hinab, immer wieder mit kleineren und größeren Stufen.
Nach ein oder zwei Kurven gemütlichem einrollen geht es dann auch direkt richtig zur Sache. Eine felsige in einer Kurve will überwunden werden…
… bevor dann eine eher unsympathische, unregelmäßige Treppe auf den Fahrer wartet.
Richtig herausfordernd wird der Trail allerdings erst, wenn man ihn ohne das Versetzen des Hinterrades fahren möchte / muss. Simeon beweist dabei Kurve für Kurve, dass es eigentlich keine Grund dafür gibt, dass das Hinterrad den Boden verlässt.
Aber dann stellt sich natürlich die Frage: warum das Hinterrad auf dem Boden lassen, wenn es sich hoch oben in der Luft so viel besser anfühlt. (Und außerdem auch wesentlich einfacher ist ;-))
Auch als Fotograf wird es heute nicht langweilig, und des öfteren muss für ein gutes Foto auch quer durch die Botanik geklettert werden.
Wir nehmen uns heute auf jeden Fall reichlich Zeit für Fotos und fahren den Trail gleich zwei Mal. Bei einem so tollen Trail kann man einfach nicht genug bekommen!
Hier noch ein paar Impressionen zur Tour.
Und wem das noch nicht reicht, der findet bei Google Fotos noch ein paar mehr Impressionen zur Tour: