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Trailinferno über dem Lac du Chambon

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Unsere heutige Toure startet hoch oben über dem Stausee Lac du Chambon. Nach knapp 800 Höhenmetern Autoshuttle laden wir die Bikes ab und kurbeln die verbleibenden 400 Höhenmeter mit dem Bike hinauf. Auf staubiger Schotterstraße geht es Meter um Meter empor. Auf einem breiten, gut rollbaren Höhenweg umrunden wir den Berg, bis schließlich der Lac de Chambon unten im Tal in Sichtweite kommt. Hier startet auch unsere heutige Abfahrt.

Ein fantastischer Ausblick in die umliegende Bergwelt…

Zunächst als Furche tief in die Wiese eingegraben geht der Trail die ersten Meter bergab. Immer wieder stehen Grasbüschel und Felsen in den Trail hinein. Mangels Platz ist ausweichen jedoch schwierig. Hinzu kommen Steilheit und teils grober Schotter, was den Trail – zumindest zu Beginn etwas unlustig wirken lässt.

… mit einem tollen Trail.
Wer findet die zwei Biker?

Das ändert sich jedoch zum Glück recht schnell und aus der tiefen Furche wird ein Trail mit genialen Serpentinen, der immer wieder Tiefblicke ins Tal offenbart. Im mittel S3 schlängelt sich der Weg immer weiter den Hang hinab

Vorbei an einer Quelle mit grüner Lagune und etwas Matsch wird der Trail jetzt deutlich griffiger, die Tiefblicke bleiben aber bestehen. Der Wasserfall beeindruckt, die Augen müssen aber zurück auf den Trail – denn der Trail ist schmal und steil.

Blick auf die kleine grüne Lagune

Wir erreichen schließlich eine kleine Siedlung und machen an dem dahinterliegenden See / Moor kurz Rast.

Vorbei am Blumenmeer geht es weiter bergab…

Die nun folgende Hangquerung ist für Biker mit Höhenangst eine kleine Herausforderung – im Wesentlichen aber sehr gut zu meistern.

Blick zurück auf die Wasserfälle…

Ein Schmankerl hat sich die heutige Abfahrt bis ganz zum Schluss aufgespart. Über zahlreiche, teilweise recht steile Serpentinen geht es die letzten 300 Höhenmeter zurück zum Auto. Die Kurven sind zum Glück ohne große Stufen, was das Ganze im Steilhang deutlich entspannter macht. Alles in allem sind die Kehren aber trotzdem recht eng, sodass Umsetzen in den meisten Fällen die Abfahrt zumindest erleichtert.

Einstieg in die letzten Serpentinen des Tages – wie immer mit Christian-Speziallinie… 😉
Noch ein paar Kurven, dann ist es geschafft!

Alles in allem ein klasse Trail im mittleren Schwierigkeitsgrad mit keinen „besonderen“ Bastelstellen mit S4 oder schwerer.

Ein Kommentar

  1. Haha ? die Speziallinie hat mindesten drei Versuche gekostet!

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