Beim Stöbern im Bildarchiv bin ich heute auf einen bisher unentdeckten Schatz gestoßen – und der war so gut, dass ich mich direkt zu einem Blogpost habe hinreißen lassen. Die Bilder stammen aus dem Frühjahr 2016 (ja, ist ziemlich alt…), als wir zu einer Stolperbike-MTB-Tour rund um die Hohlandsbourg aufbrachen.
Bei bestem Frühjahrswetter (so würde ich zumindest die Bilder interpretieren ;-)) brachen Torsten, Jonathan, Axel, Christian und ich auf, um die Trails rund um die Hohlandsbourg unsicher zu machen. Die Hohlandsbourg und Les Trois Chateaux liegen in den Ausläufern der Vogesen und sind im Idealfall nahezu das ganze Jahr schneefrei. Im Fokus stand dieses mal jedoch nicht eine MTB Tour im klassischen Sinne, sondern das Ausloten des fahrtechnisch Möglichen.
Dementsprechend kamen uns die alten Burgmauern doch sehr gelegen.
MTB-Trial in seiner schönsten Form…
Zum damaligen Zeitpunkt war ich trialtechnisch noch überhaupt nicht bewandert, habe mich also eher aufs staunen und fotografieren beschränkt.
Jonathan und Torsten laufen zu Höchstform auf. Die Mauern rund um die Burg(en) landen zum endlosen Spielen ein.
Auch wenn es zunächst eher komisch klingt, die Burgmauern bieten den ein oder anderen schönen „Trailabschnitt“.
Aber auch abseits der Burgen lassen Gelände & Trail keine Langeweile aufkommen.
Nicht jede Stufe wird „einfach so“ abgerollt, manchmal sollte man sich vorab vergewissern, ob das Ganze auch funktioniert.
Ein Spielplatz der Superlative. Unendliche viele Linien wollen probiert werden, unendlich oft tragen wir unsere Bikes immer wieder aufs neue den Berg hinauf.
Es klappt zwar nicht alles im ersten Versuch, aber das ist ja auch nicht das Ziel. 😀
Kaum zu glauben, aber auch ganz klassische Trailabschnitte gibt es auf der „Tour“…
Traildog!
Trockener Fels ist wie (fast) immer die beste Grundlage für eine interessante Linienwahl.
Kaum zu glauben, wie eine solch geniale Tour auf der Festplatte verstauben konnte.
Trail-Trial…
Alles in allem auf jeden Fall eine gute Motivation um in das (hoffentlich) fantastische Bike-Jahr 2018 zu starten.
12. Januar 2018 um 08:50
Wieder mal ein toller Bericht!!…genau das Richtige für einen grauen und dunklen Bürotag.Bislang konnten wir die Vogesen noch nicht kennenlernen, aber in diesem Sommer haben wir einen Aufenthalt von 10-14 Tagen geplant. Wollen uns Zeit lassen und den Spot ausgiebig kennenlernen. Hast Du vielleicht eine Empfehlung wo wir unser Basislager aufschlagen sollten, wenn sowohl die Nord- als auch die Südvogesen, sowie BP La Bresse und Lac Blanc, auf dem Trailprogramm stehen sollen? Da wir mit dem Auto anreisen, wären wir hinsichtlich der Anfahrten zum Tourstart mobil. Schön wären natürlich ein Basislager mit der Möglichkeit auch mal direkt in Touren einzusteigen. Das ganze Gebiet scheint ja doch recht weitläufig, da fällt es als Ortsunkundiger erstmal schwer in die Planung einzusteigen 😉
23. April 2018 um 08:50
Hallo,
schöner Blog.
Kennst du ein guter Shuttle Anbieter in den Vogesen?
Gruss